HSBA SEO Workshop – Ressourcen
Liebe/r HSBA Workshop Teilnehmer/in,
in Folgenden findest du relevante Links zu den einzelnen Abschnitten des Workshops. Bei der Auswahl der aufgelisteten Tools liegt der Fokus auf kostenlosen Tools, die direkt im Workshop verwendet werden können.
Am Ende des Workshops sollen folgenden Fragestellungen beantwortet und stichpunktartig festgehalten werden:
- Welche Keywords hast du gewählt? Warum?
- Welche Inhalte möchtest du für deine Nutzer erstellen? Wie hast du diese ermittelt?
- Wie sollte die Struktur deiner Website aussehen?
- Welche Linkbuilding-Strategien verfolgst du? Warum?
Die in den Einzel-/Gruppen-Arbeiten erstellten Dokumente kannst du im Google Drive Ordner erstellen und/oder ablegen (Google Login erforderlich).
Siehe Power-Point Slide.
Themenfindung
Die Themenfindung für ein potenzialträchtiges Thema ist der kreativste Prozess für ein neues SEO-Projekt (in Form einer eigenständigen Website) bzw. eines neuen Themenbereiches auf einer bestehenden Seite.
Mit Google Trends lassen sich sehr gut Trends entdecken und anhand des Suchvolumens saisonale Unterschiede in der Nachfrage der Themen herausfinden. Zudem lassen sich Themen sehr gut vergleichen:
http://www.google.de/trends/?hl=de
einmalig relevantes Thema (Peak)
weitere Keyword-Tools
Folgende Tools liefern zu denen von dir eingegebenen Suchbegriffen weitere interessante Varianten, Erweiterungen, und Suggestions.
- Keywordtool.io http://keywordtool.io/
- Hypersuggest https://www.hypersuggest.com/
- Keywordshitter http://keywordshitter.com/ (Englisch sprachig)
- WordTracker http://www.wordtracker.com/ (Englisch sprachig)
Weitere Quellen für verwandte Themen zu deinem Keyword:
- Google Suggest und Auto Complete (Beschreibung), direkt bei Google testen
- Google verwandte Suchbegriffe am unteren Rand der SERP nach Eingabe eines Suchbegriffes
Google site-Abfrage:
https://www.google.de/?hl=de&q=site:domain.com

Google inurl-Abfrage:
https://www.google.de/?hl=de&q=inurl:keyword
Google Cache aufrufen:
neben der zweiten Zeile des Suchergebnisses auf den kleinen Pfeil klicken und die gecachete Datei über einen Klick auf „Im Cache“ aufrufen:
Wayback Machine von archive.org
ältere Versionen einer Website bzw. eines Webdokumentes lassen sich meist über die Wayback Machine von archive.org aufrufen. Außerdem können hier eigenständig die derzeitigen Versionen einer Website gespeichert werden. externe Ressourcen (bspw. Bilder, Videos, Skripte, etc.) werden in der Regel nicht mit abgespeichert.
Betrachtungsebenen erstellen
Um möglichst umfassenden Content für deine Besucher zu erstellen, solltest du das Thema aus vielen unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten und beleuchten:
- Aus welchen Blickwinkeln lässt sich dein Thema betrachten?
- Welche „W“-Fragen lassen sich zu deinem Thema beantworten?
Besonders hervorzuheben ist für die Erstellung von guten Inhalten die Beiträge von Karl Kratz: Link zum umfangreichen Blogbeitrag
Fragestellungen sammeln und strukturiert beantworten
Neben den selbst definierten Betrachtungsebenen, bieten Frage-/Antwort-Portale, Kundenrezensionen und beispielsweise Foren eine gute Quelle für Fragestellungen zu deinem Thema:
- Welche Fragestellungen wurden zu deinem Thema bereits gestellt?
- Welche Fragestellungen wurden noch nicht beantwortet?
Gute Quellen für Fragestellungen ist zum Beispiel gutefrage.net. Hier kannst du dir sowohl neue Fragen, als auch die am häufigsten betrachteten Fragen anschauen: http://www.gutefrage.net/tag/keyword-hier-anhängen
Website-Struktur erstellen
Erstelle basierend auf den Fragen, die du beantworten möchtest und anhand der weiteren relevanten Themen eine schematische Website-Struktur in Form von Hierarchie-Stufen. Diese sollten zudem deinen thematischen Silos entsprechen, unter denen du intern verlinken möchtest.
Evaluation der Linkbuilding-Maßnahmen
Welche der Linkbuilding-Maßnahmen bzw. -Strategien ist für dein Thema am sinnvollsten? Warum ist diese Strategie ggf. besser als die anderen Strategien?
Backlink Analyse
Mit den folgenden Tools kannst du eine schnelle kostenlose Auflistung der Backlinks einer Domain erhalten:
- Backlingtest.com
- Majestic.com
- Google link-Search:
ScreamingFrog SEO Spider: umfangreicher Crawler
Mit dem ScreamingFrog SEO Spider lassen sich schnell direkt vom eigenen Rechner aus Webseiten Crawlen. Hierbei „klickt“ sich das Tool von der von dir angegebenen URL aus durch die Links auf der Domain, wertet die Seiten aus und ruft weitere Links von Seite zu Seite auf, bis alle gefundenen Seiten ausgewertet sind, bzw. das Limit erreicht wird.
Ranktracking Tools
Mit folgenden Tools kannst du die Rankings deiner wichtigsten Keywords im Blick behalten.
OnPage-Tools
Folgende Tools helfen dir, deine OnPage-SEO-Maßnahmen zu evaluieren bzw. deinen Content besser zu gestalten:
Allgemeine Tools
- SISTRIX kostenlose Tool-Sammlung (inkl. SISTRIX Smart)
- Ryte kostenlose Tool-Sammlung (inkl. OnPage.org Free)
Informationsquellen
Es gibt eine Vielzahl von Blogs, Webseiten, Facebook-Gruppen, etc. zum Thema SEO. Hier findest du eine Auswahl an guten Quellen, die dir beim Einstieg helfen:
- Moz (sehr gut sind hier jeden Freitag die „Whiteboard Friday“-Videos)
- SEO-Portal (Zusammenfassungen der Wochenrückblicke, Liste mit Influencern)
- SEO Tainee Blog (inkl sehr guten und spannenden Recaps jeden Freitag, Einsteiger-Infos, etc.)
- SEOBook
- Search Engine Land
- Search Engine Watch
- umfangreicher SEO-Guide von Artur Kosch
Im Zweifel kannst du bei den meisten Tools einen Test-Account anfordern und das Tool vor dem Kauf direkt testen und die Funktionen überprüfen.
Domain registrieren
Nachdem du dir dein Thema und deine Kaywords für dein Projekt ausgesucht hast und du die Wettbewerber-Situation analysiert hast, kannst du dir deine eigene Domain registrieren, um eine Website aufzubauen. Hierfür habe ich drei Webhoster-Empfehlungen, die besonders geeignet sind für den Einstieg. Du kannst bei diesen drei Hostern bereits mit den kleinen Einstiegspaketen eine WordPress-Seite erstellen, da die benötigten Funktionen (PHP, mySQL, etc.) direkt mitbringt. Wenn du dir einen anderen Hoster aussuchst, solltest du prüfen, welche Funktionen im angebotenen Paket enthalten sind!
Webhoster Empfehlungen:
- all-inkl.com (inkl. kostenlosem SSL-Zertifikat, ideal, wenn du gleich mehrere Domains registrieren möchtest)
- one.com (6€ Guthaben für Neukunden im ersten Jahr – Kalender-Erinnerung für Kündigung im Zweifel gleich setzen!)
WordPress installieren
Einige Webhoster bieten dir ggf. eigene Website Baukästen an. Diese sind in den meisten Fällen für die einfachen Anwender bzw. Projekte gedacht. Die Einstellungsmöglichkeiten sind sehr gering, der Fokus liegt meist auf der Optik (den „Themes“). WordPress bietet dir hier als Content Management System (CMS) wesentlich mehr Möglichkeiten für den Einstieg. Auch hier bieten einige Webhoster sogenannte „managed WordPress“ oder „1-Click-Installationen“ an, welche von dem jeweiligen Anbieter auf dem neuesten Stand gehalten werden. Da die Installation sehr einfach ist und schnell geht, empfiehlt sich hier jedoch die manuelle Installation, die du wie folgt vornehmen kannst, um volle Kontrolle über Updates, Einstellungsmöglichkeiten, etc. zu behalten:
- WordPress herunterladen (deutsch | englisch)
- den entpackten WordPress-Ordner mithilfe von FileZilla per FTP auf deinen Webspace kopieren (Hierfür musst du zunächst FileZilla auf deinem PC installieren, die FTP-Zugangsdaten zu deinem Webspace bei FileZilla eingeben und somit die Verbindung herstellen)
- Der Anleitung der liesmich.html Datei im WordPress Ordner folgen:
- Datenbank Zugangsdaten deines Webhosters in der wp-config-sample.php Datei eingeben
- Tabelle-Präfix in dieser Datei vom Standardwert ändern (bspw. in „wp_projektname“, diese Änderung ist optional, erhöht die Sicherheit deiner WordPress Installation ein wenig und macht die Datenbanken später übersichtlicher)
- Datei unter dem neuen Namen „wp-config.php“ auf dem Webspace an gleicher Stelle speichern
- Die URL deines Verzeichnisses, in welchem der WordPress-Ordner liegt wie folgt aufrufen: www.domain-name.de/wordpress/wp-admin/install.php (wenn du deinen WordPress Ordner in ein Unterverzeichnis geschoben hast, musst du diese vor „/wordpress/wp-admin/install.php“ ergänzen. Sofern du die Inhlate des WordPress Ordners direkt in das Root-Verzeichnis kopiert hast, musst du lediglich „/wp-admin/install.php“ an deinen Domainnamen anhängen)
- User-Daten festlegen und fertig ist die WordPress-Installation
- Anschließend empfehlen sich folgende Einstellungen als erstes vorzunehmen:
- Unter „Einstellungen“ die Einstellungen durchgehen und wie gewünscht anpassen.
- Die URL-Struktur auf „Pretty Permalinks“ umstellen, da diese wesentlich Nutzerfreundlicher sind, als die Parameter-URLs
- Aktivierung von Plugins (bspw. Akismet gegen Spam, YOAST für SEO-Optimierung)
- Einrichtung von Google Analytics
- Einrichtung der Google Webmaster Tools
- Installation eines passenden Themes